Wir hatten extra nicht die selbe Gastfamilie gebucht, weil wir ja Spanisch lernen wollen und dazu dann 'gezwungen' werden.
Beim Frühstück lerne ich dann eine andere Sprachschülerin kennen, die Deutsche ist, außerdem gibt es noch eine aus USA, Paola spricht Englisch und ich habe relativ wenig Kontakt zu der Familie. Tja, mein Plan geht nicht so ganz auf.... Bei Nic ist es völlig anders herum.
1. Tag Sprachschule: Die ist Mini. 3 Lehrer, 3 Schüler. Bekommen auf jeden Fall wieder Mate... Damit ist unser Suchtproblem vorerst gelöst ;-)
Nach 4 Std. Einzelunterricht schwirrt mir der Kopf - wow ! Da geht was ! Nach den 3 Wochen sind wir Profis !
Meine Lehrerin ist super. Danach sind wir allerdings so platt, dass wir erst mal gar nix mehr gebacken kriegen.
Erstmal Grundbedürfnis 1 befriedigen: Kaufen uns was zum Essen im Supermarkt und setzen uns an den Straßenrand. Kommt gleich ein Wauzi angetrabt und guckt uns mit großen Augen an. Wir schmeißen ihm ein paar Brocken zu und haben schon wieder einen neuen Freund ;-)
Müssen uns hier erst noch etwas zurecht finden. Wissen nicht, was, wie, wo und überhaupt ??!
Laufen einfach mal den nächstbesten Berg hoch und werden auf einmal von 3 Hunden begleitet - nach meiner letzten Hunde-Erfahrung bin ich etwas vorsichtiger geworden, aber die sind schon wieder so putzig.... Begleiten uns bestimmt eine halbe Std., ist wie wenn wir mit ihnen spazieren gehen würden, laufen bissl voraus, warten wieder... Wer ein Problem mit Hunden hat, hat hier ein richtiges ;-) ! Fast jedes Haus hat mind. 1 Hund.
Trink noch mit der Familie und der USA'lerin einen Tee, jetzt noch Hausaufgaben und dann ab ins Bett.
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