Vor der Tür ist ein riiiießen Umzug, 1000en von menschen mit viel ufftata ( trompeten & pauken ). Sieht fast aus wie ein Faschingsumzug. Die verschiedenen Gruppen stecken in sooo schönen, aufwändigen Kleidern und tanzen. Wow, das ist mal ein Auftakt. Kann man sich fast nicht satt sehen. Die Menschen sehen alle sehr indigen aus, könnten bolivische Gruppen sein, die vielleicht den Winter vertreiben wollen ??!
Gehen erst mal typisch argentinisch eine Pizza essen. Da hierher viele Italiener ausgewandert sind, gibt es alle italienischen Speisen und sie rühmen sich damit, besseres Eis als die Italiener zu machen. Erfahrungsbericht folgt ;-)
Treffen uns mit Mo ( aus USA, die Nic hier kennengelernt hat ) und gehen in eines der ältesten Cafés der Stadt.
Als wir zurück im Hostel sind, sagt uns die Rezeption ' hay problemas'. Ohweh ! Wir packen unser spärliches Spanisch aus, sie ihr spärliches englisch. Irgendwie müssen wir das Hostel wechseln.... Wir vermuten, es ist überbucht.
Na, super, es ist sauspät, bin extrem platt und der Aufzug is defekt. Also mit Sack & Pack 3 Stockwerke runter, zum nächsten Hostel laufen, wieder hoch, einchecken... Das Zimmer ist schrecklich: dreckige Bettwäsche, die Matratze drückt sich auf 1 mm zusammen, wenn man sie nur anguckt ...uahhh, raus hier !
Gsd hat Nik noch die Telnr. Ihrer Gastfamilie, sie ist leider nicht zu Haus, managt aber, dass Rodríguez (Student, der dort wohnt ) uns rein lassen wird.
Also wieder mit Sack & Pack zum andren Hostel (3er Stock), weil wir unsere Anzahlung zurück haben wollen Das klappt ohne Probleme, also zurück auf die Straße, Taxi suchen und zu unserer 3. Unterkunft für heute !
Sind richtig erleichtert als wir zur Wohnung kommen und uns Rodriguez in Empfang nimmt. Stellen ein Behelfsbett in das Zimmer und sind endlich, endlich angekommen.
Irgendwie ganz schön viel Action für den Ankunfts-Tag ;-)
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