Essen am See und fahren dann auf die Halbinsel San Pedro. Laufen einfach mal so durch die Gegend. Hier wohnen eher die gut betuchten. Schöne Holzhäuser mit großen Terrassen und Blick auf den See.
Natürlich folgt uns wieder ein Hund und zwar eine ganze Weile. Lustig, denn irgendwie bekommt man so ein Zusammengehörigkeitsgefühl nach ner Weile. Er verteidigt uns auch so ein bisschen vor den andren Straßengangstern. Ab einem gewissen Punkt bleiben sie dann aber immer stehen, gucken unschlüssig und traben wieder Heim. Vielleicht gehört das dann nicht mehr zum Territorium ?
Gönnen uns einen kleinen Absacker in einer Cerveceria (=Bierkneipe) und fahren Heim - ohne Probleme ! Haben festgestellt, die Bus-Fahrer der Linie 51 mögen uns. Die der 20 haben sich anscheinend gegen uns verbündet ;-) es lebe die 51 !
Treffe Paola und Michelle vor der Haustür und ich trinke einen 2. Absacker mit ihnen. Paola erzählt vom Vulkanausbruch in Chile, der sie völlig überraschte. Hier regnete es massenweise Asche und man konnte kaum atmen. Keine Telefonverbindung, die Kinder nicht zu Hause. Man konnte wegen der Asche nicht mit dem Auto fahren. Das Dach musste komplett gesäubert werden. Noch immer ist alles staubig hier. Jeden Abend könnte ich meine Hose waschen. Wenn Busse vorbeifahren .... Hust, bäh...
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