Sonntag, 23. Januar 2011

Thailand / 22.1.,23.1.11 VOLUNTEER -JOB Surin

22.1.11 bangkok - surin (7 std.)
Heute beginnt mein volunteer-job (childcare-projekt) in surin für 2 wochen.
werden dazu von einem koordinator von real gap (organisation die dahinter steckt) abgeholt und in den zug verfrachtet, der schon wieder saukalt ist.
Kapier erst gar nicht, was der mensch im zug will, ahh, essensbestellung: na klar, keine ahnung was ich bestellt habe, aber so viel kann man da ja net falsch machen und bin dann auch echt zufrieden mit dem hähnchen- ei-reis-zeug für nicht mal'n euro.

Werden vom zug mit dem tuc-tuc abgeholt und in unser neues zuhause gebracht. Ein haus mit 3 zimmern, küche, 2 "bäder". Momentan leben hier noch 2 weitere volunteer-mädels.

Bin mit der quasselstrippe aus england (war schon in bangkok mit ihr) wieder in einem zimmer untergebracht. Sie reist übrigens auch 5 monate ohne ihren mann. Die erste meiner art, der ich begegne.

Das bad ist .... anders .... Hat ein grosses becken und ein kleines und wenn man sich z.b. Die zähne putzt, läuft alles unten raus und in so ne art gulli-für-alles. Man kriegt also immer nasse füsse, sobald man das wasser aufdreht. Übrigens zieht man hier immer die schuhe aus, wenn man ein haus betritt. Für was das grosse becken ist wissen wir immer noch nicht. Sollte es zum duschen sein, müsste man ca. Über den 1,20 m hohen rand klettern...hm...seltsam. Ausserdem haben wir keinen spiegel.

Die neuen 4 volunteers treffen sich mit deuna (eine der projektleiterinnen) zum essen um sich kennen zu lernen. Bin ziemlich überrascht, denn die andren 2 sind geschätzte Ü50. Hab ich irgendwie nicht erwartet.

In dem restaurant gibt es nur eine speisekarte auf englisch und die normalen menschen hier in surin sprechen quasi nur thailändisch. Ist eben nicht gerade eine touri-gegend. Hui, und die schrift ist für uns ja absolut unlesbar !

23.1.11 surin
Gehe heut erst mal auf kleine erkundungstour zum supermarkt. Wir müssen uns hier ja selbst versorgen. Dann noch internet auskundschaften und mit kelly zum essen in den food-court beim supermarkt. Hier ist das essen wenigstes auch in englisch angeschrieben, was aber nicht heisst, dass englisch verstanden wird und somit enden wir bei pad thai mit schrimps statt hühnchen.

Nachmittags bekommen wir eine kleine info und eine art stadtführung. Unter anderem laufen wir durch den fresh-market. Ein bunter stand nach dem anderen mit gemüse, fisch, fleisch, gerösteten insekten und z.b.auch ameisen, und deren larven.
Auf dem night-market gibt es wieder lauter fress-und klamottenstände. Probieren hähnchenspiesse und so ne art chips am spiess. Der spicy one ist so scharf, dass wir jedesmal husten müssen beim abbeissen.

Treffen abends zufällig die andren projektleiter(innen) und volunteers an einer der street-bars (am gehsteig ).
So lustig, fühlt sich an, als würden wir uns schon ewig kennen. So nette, herzliche, humorvolle menschen (die thais)

Traue meinen augen nicht, als nachts ein elefant an der hauptstrasse entlang geritten wird. Hat sogar so ne art rücklicht hinten am schwanz pappen !

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