16.1.11 sangkhlaburi - volunteer job
Morgens gibt es eine art festzug durch unsere straße. mit musik, tanzenden frauen, die vor autos herlaufen auf denen neu "geweihte" mönche mit ihren kahlrasierten köpfen sitzen. Sind richtig viele! Ein auto nach dem anderen.
Ich will mir den zug anschauen, da zieht mich eine der frauen rein und ich tanze mitten in der verrückten horde. Eine will unbedingt ein foto mit mir machen. Cooles erlebnis mal wieder....und das schon morgens um 10.
Heute zementieren wir das fundament. Es wird langsam...
Mittagessen gibt es im tempel, am boden sitzend. Auch andere frauen und kinder aus der umgebung sind hier.
Manche frauen sitzen hier irgendwie immer rum, rauchen die dicksten zigaretten mit gott-weiss für einen stoff, das kind im arm. Sehen ziemlich ausgezehrt aus. Heute seh ich eine ihr kind schlagen...tut mir richtig leid. Die schwester von ihr ist "mein" kind, kommt immer zu mir gerannt und will spielen, so a putzerle :-)
Gibt heut für uns einen kleinen thai-sprachkurs. Wer ist da: nur die deutschen, die schwedin und eine aus england. All der englische rest hat keinerlei interesse an der kultur des landes. Unglaublich bis ignorant...tztz...die können nicht mal hallo in thailändisch sagen !
Abends ist eine art tempelfest (eher wie ein volksfest) mit thai-tanz, grimsch-gramsch, natürlich ganz viele stände mit essen. Dürfen auch noch mal mit den einheimischen tanzen. Diesmal zieht uns ein mann rein und bedankt sich danach auch ganz nett.
17.1.11 sangkhlaburi - volunteer job
Heute geht's nicht richtig voran. Machen ewig rum, weil die rohre nicht gleich lang sind. Dann kommt ein thai-arbeiter...wurschtel-wurschtel... steckt einfach alles irgendwie zusammen, gut is. Hm, wir sind an unserem perfektionismus gescheitert... Oh gott, und ich hab tatsächlich nach einer wasserwaage gefragt ;-)
Hab heut gesehen, dass die kinder im waisenhaus keine betten, nicht mal matratzen, sondern nur dünne matten am boden zum schlafen haben.
Man sieht mit einem volunteer job noch mal ganz anders "hinter die kulissen" als ein purer tourist. Diese jobs waren für mich wirklich eine ganz besondere erfahrung.
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