Hatten heute 4 Kinder fuers Therapeutische Reiten hier. Zum Teil merkt man die Behinderung gar nicht, z.B. bei dem Authistischen Maedchen.
Dann hatten wir ein Maedchen mit .... stimmt irgendwas mit den Chromsomen nicht (dass hab ich zumindest so verstanden) im Rollstuhl welches stark behindert ist. Dafuer muss das Pferd an eine Rampe gefuehrt werden, damit das Kind vom Rollstuhl aus drauf gehoben werden kann. Dann war jeweils ein Helfer auf jeder Seite um das Kind zu stabilisieren und einer der das Pferd fuehrt. Hoechste Konzentration fuer alle. Dazu benoetigt man echt gut ausgebildete Pferde, die Ruhe bewahren.
Ein Junge mit Down-Syndrom. Weitere 3 Maedchen koennen selbststaendig reiten.
Ist immer wichtig alles richtig zu timen. Wann, welches Pferd reinholen und satteln, damit man rechtzeitig fuer die Stunde fertig ist. Evtl. gleichzeitig das 2. schon vorbereiten, weil man dazwischen keine Zeit hat...
Bin uebrigens die einzigste Volunteerin meiner Art (aus einem anderen Land, mit Gast"familie"). Alle anderen sind hier aus der Gegend und helfen gelegentlich aus.
Gestern durfte ich gleich 2 Pferde reiten (ist wichtig, dass die Pferde fuer die Therapie-Stunden ausgeglichen sind) und wurde sogar fuer meinen Reitstil gelobt. Doch noch nicht alles weg :-)
Dafuer lauf ich heute wie John Weyne durch die Gegend...aua, aua, der sass wahrscheinlich auch immer zu lang auf'm Pferd....
Heute hat mich Candice Abends ins Kino geschleift, denke sie wollte mich vor einem Lagerkoller bewahren ;-). War eigentlich eine echt schlechte Komoedie. Mir hats gefallen, weil es deshalb leicht zu verstehen war. Mein neues word-of-the-day: "pimp" (=Zuhaelter). Ja, hier lernt man halt was fuers Leben... ;-).
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